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Das Moorkissen eignet sich sowohl für die Kälte- als auch für die Wärmeanwendung.
Ein im Wasserbad erwärmtes Moorkissen ist sehr wohltuend und kann die Wirkung von Körper-, Gesichts- und Haarmasken verstärken.
Einfache Handhabung:
zum Kühlen einfach in den Kühlschrank legen
zum Erwärmen 10-15 Minuten ins Wasserbad legen
Besondere Eigenschaften:
eine langanhaltende, gleichmäßige und behagliche Wärme
große Tiefenwirkung
auch für den Einsatz bei Kindern besonders gut geeignet
Moor, eines der wohl ältesten Naturheilmittel überhaupt, ist das wunderbare Endprodukt eines über viele tausend Jahre andauernden Prozesses. Zu Beginn versanken verschiedenste Pflanzen und Pflanzenteile wie Bäume, Sträucher, Äste, Blätter, Samen, Blumen und Kräuter in stehenden Gewässern. Dort wurde durch Bakterien und unter Luftabschluss die Vertorfung dieser Substanzen eingeleitet. Etwa 10.000 Jahre dauert es bis die wertvolle braune Masse reif ist. Erst jetzt ist die Komposition aus den Inhaltsstoffen hunderter verschiedener Pflanzen vollendet.
Was ist das besondere an der Mooranwendung?
Die große Wärmekapazität und die geringe Wärmeleitfähigkeit der organischen Grundsubstanz sorgen für eine gleichmäßige und schonende Wärmeübertragung auf den Körper. Die Wärmeeindringzahl ist verantwortlich für unser subjektives Wärmeempfinden. Sie ist der Grund, warum man in der Sauna bei 90 °C problemlos auf Holz sitzen, jedoch keine Eisenteile berühren kann. Moor und der menschliche Körper haben etwa die gleiche Wärmeeindringzahl und das erklärt die hohe Temperaturverträglichkeit des Moors im Gegensatz zu Wasser, Thermogel oder Fango. Daher kann Moor mit hohen Temperaturen angelegt werden. Moorpackungen mit einer Temperatur von 48 °C werden noch als angenehm warm empfunden. Die Wärme dringt tiefer ins Körpergewebe ein und erzeugt eine gleichmäßige Überwärmung. Auch kalte Moorkissen mit eine Temperatur von 3 -10 °C entfalten eine sehr gute Wirkung.